Schwerterträger Heft 30 Wolfgang Lüth
Mit dem U-Boot in fernen Gewässern
52 S., Pb. im Atlas-Großformat
1913 in Riga geboren, trat Wolfgang Lüth 1933 in die Reichsmarine ein und wechselte Anfang 1937 als Leutnant zur See zur U-Boot-Waffe. Als II. Wachoffizier nahm er an Bord von U 27 am Spanischen Bürgerkrieg teil, und während des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs befand er sich als I. Wachoffizier mit U 38 gerade auf Patrouillenfahrt im Nordatlantik, in deren Verlauf am 6. und 11. September gleich zwei britische Schiffe versenkt werden konnten. Nachdem er anschließend kurz U 13 vertretungsweise geführt hatte, übernahm er am 30. Dezember 1939 mit U 9 sein erstes eigenes Boot als Kommandant. Mit diesem sowie auf seinen weiteren Booten U 138, U 43 und U 181 brach er zu insgesamt 15 Feindfahrten mit 640 Tagen auf See auf, die ihn bis in den Indischen Ozean führten. Dabei versenke er 47 Schiffe mit über 225.000 Bruttoregistertonnen und beschädigte zwei weitere. Seine letzte Feindfahrt war mit 206 Tagen ununterbrochen auf See gleichzeitig die zweitlängste der Kriegsgeschichte. Für all seine Erfolge wurde er unter anderem mit dem Ritterkreuz, dem Eichenlaub, den Schwertern und den Brillanten ausgezeichnet. Auf See unbesiegt, erfüllte sich sein Schicksal kurz nach Kriegsende auf tragische Weise, als er als Kapitän zur See und Kommandeur der Marineschule in Flensburg-Mürwik auch für die Sicherheit der letzten deutschen Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz verantwortlich war und bei einem Wachversehen erschossen wurde.
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