Hans-Joachim Röll Im Strom feindlicher Bomber
Eichenlaubträger Heinz Strüning und die deutsche Nachtjagd 1940-1945
232 S., viele Abb., geb. im Großformat
Ab September 1940 flog Strüning im Nachtjagdgeschwader 2, mit neun Luftsiegen innerhalb eines Jahres gehörte er zu dieser Zeit bereits zu den „Assen“ seiner Zunft. 1942 flog er vom holländischen Fliegerhorst Gilze-Rijen aus Nachtjagdeinsätze gegen die Alliierten. Zum Leutnant befördert, erhielt er nach 23 Luftsiegen im selben Jahr das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. 1944 flog Strüning mit der besten deutschen Nachtjagdmaschine, der „Heinkel He 219“, mit der er sein Abschusskonto weiter in die Höhe trieb. Sein letzter Luftsieg gelang ihm am 19. Juli 1944 mit dem Abschuss einer„Mosquito“. Ausgezeichnet mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz startete er Heiligabend zu seinem 280. Feindflug, von dem er nicht zurückkehrte. Hauptmann Strüning, Sieger in 56 Luftkämpfen, fand beim Abschuss seiner „Messerschmitt Me 110“ durch englische Nachtjäger den Tod.
Kalender Männer der Waffen-SS 2022
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